Energiebilanz und Energiebonus
Bereits Ende 2016 konnten bei der Heizenergie 32 % und beim Stromverbrauch 6 % der Kosten eingespart werden. Zusätzlich konnten 122 % des Strombedarfs mithilfe der Photovoltaikanlagen, des Blockheizkraftwerkes und der Brennstoffzelle gedeckt werden.
Im Vergleichsjahr 2010 hat die Verbandsgemeinde für Strom und Heizenergie noch Kosten in Höhe von 243.000 € aufwenden müssen. Durch die Einsparungen konnten die Kosten Ende 2016 auf 186.700 € verringert werden. Zusätzlich haben Einnahmen aus der Einspeisevergütung aus den Photovoltaikanlagen dem Haushalt ein weiteres Plus von 80.800 € beschert. Dadurch mussten lediglich Mittel in Höhe von 105.900 € in Anspruch genommen werden, was einer Kostenreduzierung von 56 % entspricht.
Ein weiterer Baustein des Aktionsprogramms ist der sogenannte Energiebonus, der seit 2010 ausgelobt wird. Durch ein geändertes Nutzungserhalten konnten bei den Schulen und den Feuerwehrgerätehäusern wieder Kosten eingespart werden, die zur Hälfte den Nutzern zu Gute kommt. Unter viel Applaus seitens des Verbandsgemeinderates übergab Bürgermeister Lütkefedder die symbolischen Schecks in Höhe von 1.127,68 € an die Schulleitungen bzw. Vertreter der Ortsgemeinden und an den Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehren. Die Energieboni gingen an die Grundschule Meudt (45,13 €), Grundschule Hundsangen (59,28 €), Grundschule Herschbach/Oww. (110,62 €), Realschule Plus Salz (131,91 €), Grundschule Niederahr (178,61 €), Grundschule Weroth (201,71 €), Grundschule Wallmerod (236,22 €) und die Feuerwehren (164,20 €). Er bedankte sich bei den Schulen und den Feuerwehren für die Bereitschaft zum Energiesparen, denn dadurch habe auch die Verwaltung nochmal die gleiche Summe in Höhe von 1.127,68 € an Energiekosten eingespart.